Der Begriff Block meint Computerdateien, in denen Transaktionsdaten gespeichert werden. Diese Blöcke sind in einer linearen Reihenfolge angeordnet, die eine endlose Kette von Blöcken bildet – der Blockchain. Sämtliche Informationen über Blockchain-Transaktionen werden in diesen Blöcken gesammelt und aufgezeichnet, wobei jeder neu erzeugte Block durch kryptografische Techniken mit dem vorherigen verbunden ist. Die Kette der verknüpften Blöcke speichert alle Transaktionsdaten, die seit dem Start einer bestimmten Blockchain erzeugt wurden. Die Aufzeichnungen gehen folglich bis zum ersten Block zurück, der als Block Null oder Genesis-Block bezeichnet wird. Die Anzahl der bestätigten Blöcke seit dem Genesis-Block wird als Blockhöhe bezeichnet. Die einzelnen Blöcke bestehen dabei aus mehreren Elementen.

Bitcoin-Blöcke enthalten beispielsweise unter anderem eine Liste der letzten Transaktionen, einen Zeitstempel und einen Verweis auf den Block, der direkt vor ihm kam. Dieser Verweis dient als kryptografischer Hash der Daten des vorherigen Blocks. Bei der Erzeugung eines neuen Blocks wird immer der Hash des vorhergehenden Blocks verwendet, wodurch die Blöcke kryptografisch miteinander verbunden sind. Eine solche Struktur ermöglicht die Schaffung einer sicheren Datenbank, die sehr widerstandsfähig gegen Manipulationen und sicher gegen Angriffe ist. Der Block-Hash dient dabei der Identifikation. Er ist für jeden Block einzigartig und wird bei Bitcoin durch den Proof of Work-Prozess (Mining) erzeugt. I.d.R. werden Blöcke im Zusammenhang mit Kryptowährungstransaktionen diskutiert, können sich aber auch auf andere Arten von digitalen Daten beziehen, die in einem Blockchain-System gespeichert werden.