Wenn eine Börse Handelspaare für einen bestimmten Vermögenswert anbietet, wird dieser Vorgang als Notierung bzw. „Listing“ des Vermögenswerts bezeichnet. Auf den traditionellen Märkten bedeutet dies, dass die Aktien eines Unternehmens an der betreffenden Börse gehandelt werden können. Im Allgemeinen bedeutet die Notierung eines Unternehmens, dass es bestimmte Schwellenwerte für die finanzielle und aufsichtsrechtliche Rentabilität sowie ein gewisses Maß an Vertrauen seitens der Börse erreicht hat. Durch die Börsennotierung signalisiert die Börse also, dass die Aktien des Unternehmens bzw. der Vermögenswert eine bestimmte Qualität aufweisen. Bei Kryptowährungsbörsen kommt ein ähnlicher Ausdruck des Vertrauens in ein Projekt und den damit verbundenen digitalen Vermögenswert zum Ausdruck, wenn ein Vermögenswert mit einem Handelspaar mit Bitcoin (BTC) oder einem der anderen wichtigen Börsenpaare gelistet ist. Es ist auch ein Hinweis darauf, dass in dem zugehörigen Handelspaar ausreichend Liquidität vorhanden ist, um eine genaue Preisermittlung durchführen zu können.