Das Web 3.0 ist nach dem Web 1.0 und Web 2.0 die dritte Generation der Web-Evolution. Web 3.0 nutzt fortschrittliches maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um webbasierte Anwendungen miteinander zu verbinden und ein stärker personalisiertes Web zu schaffen. Es ist insgesamt darauf ausgelegt, den Nutzern individualisierte Inhalte in einem viel schnelleren Tempo als bisher anzubieten. Dieses neue Web wird zur Umsetzung unter anderem KI-gestützte Suchalgorithmen, Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und verbesserte Datenanalyse nutzen. Sobald das Web 3.0 vollständig implementiert ist, wird es voraussichtlich eine riesige Anzahl von Informationen für eine Vielzahl von Anwendungen und Websites online zugänglich machen. Dabei wird es den Systemen ermöglichen, die Daten zu verstehen, die sie aus den Aktivitäten der Internetnutzer sammeln. Die jetzigen Tech-Giganten wie Google oder Facebook sollten in dieser neuen Ära des Internets nicht mehr in der Lage sein, Nutzerdaten zu kontrollieren oder darauf zuzugreifen. Es wird zudem davon ausgegangen, dass das Web 3.0 die Grenzen des Peer-to-Peer-Informationsaustauschs erweitert. Für diese Entwicklung kann es unter anderem Technologien wie die Blockchain, Internet der Dinge (IoT) und Open-Source-Software nutzen.